Besser nicht: Darum sollten Sie Gartenabfall nicht im Restmüll entsorgen

Darf Gartenabfall in den Restmüll?

Kurz und knapp: Nein! Gartenabfall sollte nicht im Restmüll entsorgt werden. Durch die fachgerechte Entsorgung können Sie zur nachhaltigen Nutzung von Ressourcen beitragen. 

Das Hauptproblem warum sie Gartenabfälle und Restmüll nicht einfach zusammen entsorgen können, liegt darin, dass die Gartenabfälle zusammen mit dem Restmüll nicht ordnungsgemäß verbrannt werden können.

So einfach geht es: Gartenabfall korrekt entsorgen

Stattdessen gibt es einfachere Wege, wie man den Müll korrekt entsorgen kann.

Viele Gartenabfälle wie Laub, Gras- und Heckenschnitt können auf dem eigenen Komposthaufen kompostiert werden. Dadurch entsteht wertvoller Humus, den Sie wiederum als Dünger im Garten verwenden können. Sie reduzieren damit Abfälle. Einen Komposthaufen können Sie problemlos im Garten anlegen.

Wenn Sie größere Mengen an Gartenabfällen haben oder bestimmte Pflanzenreste wie Wurzeln oder Äste entsorgen möchten, können Sie diese zum örtlichen Wertstoffhof bringen. Dort gibt es oft separate Container für den Gartenabfall. Informieren Sie sich am besten vorher darüber, ob solch eine Möglichkeit in der Nähe Ihres Wohnorts besteht.

In einigen Regionen gibt es auch die Möglichkeit, kleinere Mengen an Gartenabfällen in der Biomülltonne zu entsorgen. Informieren Sie sich bei Ihrer Gemeinde oder dem Entsorgungsunternehmen, ob das erlaubt ist. Wenn das der Fall ist, werden Sie wahrscheinlich bereits über eine Biomülltonne verfügen, in die Sie Gartenreste sowie Gemüse und Co. hineinwerfen können.

In vielen Gemeinden gibt es spezielle Container für Gartenabfälle, die regelmäßig abgeholt werden. Hier können Sie Ihre Gartenabfälle hineinwerfen. Sie werden anschließend fachgerecht entsorgt. In vielen Regionen werden Gartenabfälle außerdem bis zu zweimal jährlich abgeholt. Dafür legen Sie die Abfälle in schwarze oder blaue Säcke.