Skandal-Schwimmerin Luana Alonso (20) aus Olympischem Dorf geschmissen

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Luana Alonso (20) sorgte für Wirbel – wenn auch nicht sportlich. Sie startete gleich am ersten Wettkampftag über 100 Meter Schmetterling bei den Olympischen Spielen in Paris. Doch ihre Leistung blieb hinter den Erwartungen zurück. Sie erreichte das Ziel als Sechste, fast viereinhalb Sekunden nach der Siegerin Helena Rosendahl Bach aus Dänemark. Auch Schwimmerinnen aus Armenien, dem Senegal und Georgien waren vor ihr.

Sie flog bei Olympia raus und nutzte die Zeit für Sightseeing

Nach ihrem enttäuschenden Ergebnis erklärte die junge Paraguayerin ihren Rücktritt vom Wettkampfsport. Anschließend nutzte sie ihre freie Zeit, um die Sehenswürdigkeiten von Paris zu erkunden. Ihre Abenteuer teilte sie mit ihren Followern auf Instagram, deren Zahl während der Spiele von 349.000 auf über 491.000 stieg. Ob am Eiffelturm oder in Disneyland – Alonso schien das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Kritik an Übernachtungen im Olympischen Dorf

Nach ihren Sightseeing-Touren kehrte Alonso ins Olympische Dorf zurück, um dort zu übernachten. Doch das Nationale Olympische Komitee Paraguays sah dies kritisch und forderte sie auf, das Olympische Dorf zu verlassen. In einer E-Mail, die von südamerikanischen Medien geleakt wurde, schrieb Geschäftsführerin Larissa Schaerer: „Ihre Anwesenheit im Dorf schafft eine unangemessene Atmosphäre im Team Paraguay.“

Es scheint, dass Alonsos Verhalten und ihre Aktivitäten in Paris nicht gut bei ihren Teamkollegen ankamen. Die Athletin, die in ihren Wettkämpfen noch nicht angetreten waren, fühlten sich von ihrer Anwesenheit und ihrem Verhalten gestört. Dies führte letztlich zu der Entscheidung des Olympischen Komitees, sie aus dem Dorf auszuweisen. Alonso kam der Aufforderung offenbar schnell nach. Auf ihrem Instagram-Profil war am Montag ein kurzes Video zu sehen, das sie bereits in den USA zeigte. Die Schwimmerin hatte in den letzten Jahren an der Southern Methodist University in Dallas/Texas studiert.

Bereits vor den Olympischen Spielen hatte Alonso für Aufsehen gesorgt, als sie sich die olympischen Ringe in ihrem Intimbereich tätowieren ließ. Vor zwei Jahren enthüllte sie das Tattoo auf Instagram mit den Worten: „Ich bin soeben dem Klub der Olympischen-Ringe-Tattoos beigetreten.“

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