“Wir Österreicher dürfen selbst ruhig stolzer auf unseren Facettenreichtum und unsere Attraktivität als Urlaubsland sein”, sagt ÖW-Sprecherin Tanja Gruber in Wien. Da übe man sich oftmals noch in (falscher) Bescheidenheit, formuliert sie. “Fragt man Reisende nach ihrem Urlaub, was ihnen von Österreich in Erinnerung bleibt, dann beschreiben sie dieses besondere Gefühl”, sagt Gruber. “Die Gelassenheit, Leichtigkeit und auch den Genuss und oft auch den Grant, der einige wenige – sehr beliebte – Regionen Österreichs auszeichnet.”
Hohe Touri-Raten zeigen sich auch bei einigen Staaten mit vergleichsweise wenigen Einwohnern wie Malta und Zypern (erst recht bei Zwergstaaten wie Monaco, Andorra, San Marino, Liechtenstein und dem Vatikan).
Dubrovnik ist “am stärksten überlaufene Stadt Europas”
Das Ferienunterkünfte-Portal “Holidu” verglich die Zahl ankommender Touristen mit der der Einwohner. “Die am stärksten überlaufene Stadt Europas” war 2023 demnach Dubrovnik mit 27 Touristen pro Kopf.
Es folgen Rhodos (26), Venedig (21), Heraklion (18) und Florenz (14). Für Reykjavik und Amsterdam wurden jeweils 12, für Lissabon und Porto jeweils 11, für Dublin und Athen jeweils 9 und für Paris, Nizza und Brügge jeweils 7 Gäste pro Einwohner errechnet.
Geht es nach der Zahl der Übernachtungen statt der Zahl der Besucher, ist im EU-Vergleich das Verhältnis zwischen Einheimischen und Touristen in der Südlichen Ägäis in Griechenland besonders unausgewogen, wie das Statistische Bundesamt berichtet.
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