BKA-Präsident Holger Münch kündigt eine deutliche Erhöhung des Kontingents an Personenschützern an. Spitzenpolitiker seien zunehmend Gefahren ausgesetzt.
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Das Bundeskriminalamt erhöht die Anzahl seiner Personenschützer aufgrund der steigenden Gefährdung von Spitzenpolitikern. BKA-Präsident Holger Münch gab bekannt, dass die Zahl der Beamtinnen und Beamten im Bereich Personenschutz im Bundestagswahljahr um 100 und danach noch einmal um 100 erhöht wird. Dies steht im Zusammenhang mit wachsenden Gefahren im In- und Ausland, wie dem Ukraine-Konflikt und dem Gazakrieg. Das BKA ist für den Schutz des Bundespräsidenten, des Bundeskanzlers, der Bundesminister und führender Bundestagsabgeordneter zuständig, die zunehmend Bedrohungen ausgesetzt sind, unter anderem durch Rechtsextremismus, Islamismus, Russlands Angriffe auf die Ukraine und hybride Attacken auf den Westen sowie den neuen Krieg im Nahen Osten nach dem Terrorangriff der Hamas.
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Das Bundeskriminalamt stockt die Zahl seiner Personenschützer auf. Grund ist die wachsende Gefährdung von Spitzenpolitikern. “Im Moment haben wir im Bereich Personenschutz über 500 Beamtinnen und Beamte”, sagte BKA-Präsident Holger Münch dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Deren Zahl werde weiter wachsen: “Im Bundestagswahljahr sollen 100 hinzukommen. Und danach noch einmal 100. Die Abteilung wächst also.”
Laut Münch steht dies sowohl im Zusammenhang mit wachsenden Gefahren im Inland als auch im Ausland – etwa dem Ukraine– oder dem Gazakrieg. Das BKA ist für den Schutz des Bundespräsidenten, des Bundeskanzlers, der Bundesminister sowie der führenden Bundestagsabgeordneten zuständig.
Bundespolitikerinnen und -politiker sind zunehmend Gefahren ausgesetzt. Dem zugrunde liegen unter anderem das Erstarken des Rechtsextremismus und des Islamismus, aber auch Russlands Angriff auf die Ukraine und seine hybriden Attacken auf den Westen sowie der neue Krieg im Nahen Osten nach dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober.
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