Dies sind die heiß begehrten Badestätten: Sommervergnügen: Top Freibäder in Deutschland

In fast allen Freibädern in Deutschland dürfte es bei den momentanen hohen Temperaturen recht voll sein. Was könnte es in der Sommerzeit für viele Menschen Besseres geben, als sich entweder dort oder an einem Badesee eine angenehme Erfrischung zu holen? Aber welche Freibäder in Deutschland sind die besten? Das Vergleichsportal “Testberichte.de” hat diese Frage jüngst untersucht.

Beliebteste Ziele in Niedersachsen, Bayern, Sachsen-Anhalt und Hessen

Um den Vergleich zu erstellen, hat das Portal über 1.700 öffentlich zugängliche Freibäder in Deutschland analysiert – basierend auf den Google-Bewertungen. Berücksichtigt wurden laut Angaben nur die Bäder mit mindestens 100 Bewertungen, die in der Sommersaison 2024 geöffnet haben. Bei gleichem Bewertungsschnitt, hat das Bad mit mehr Bewertungen die Spitze erreicht. Insgesamt wurden mehr als 860.000 Online-Meinungen ausgewertet.

Im Ranking erreichen insgesamt 17 Freibäder in Deutschland bei einem Maximum von 5 Sternen einen Spitzenwert von 4,8. Mit 315 Bewertungen zum Zeitpunkt der Untersuchung Ende Juli führt das Freibad Uchte in Niedersachsen, das bis zum 30. September in dieser Saison geöffnet bleibt, das Ranking an. Direkt im Anschluss sichern das Terrassenbad Frammersbach (266 Bewertungen) in Bayern und das Terrassenschwimmbad Nebra (236 Bewertungen) in Sachsen-Anhalt sich Silber und Bronze. Die besten Fünf werden komplettiert durch das Naturerlebnisbad Siegbach (227 Bewertungen) und das Freibad Schönbach in Herborn (225 Bewertungen), beide in Hessen gelegen.

Die Ränge sechs bis zehn führen uns dreimal nach Baden-Württemberg, einmal nach Sachsen und wieder zurück nach Niedersachsen. Das Freibad Strümpfelbach (204 Bewertungen) ergattert den sechsten Platz, das Freibad Nöpke (200 Bewertungen) den siebten und das Waldfreibad Öschingen (179 Bewertungen) den achten. Platz neun ist für das Freibad Obertal (169 Bewertungen) und der zehnte für das Freibad Mülsen (153 Bewertungen).

Schlechter bewertete Bäder in Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Niedersachsen

Die fünf im Durchschnitt schlechtest bewerteten Freibäder befinden sich in Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Niedersachsen. Das einzige Bad mit nur 3,3 Sternen im Ranking – und daher eindeutiges Schlusslicht – ist das Monte Mare in Rheinbach nahe Bonn. Mit 3,5 Sternen schafft es das Freibad Dulsberg in Hamburg auf den vorletzten Rang. Danach folgen das Waldfreibad Sahlenburg (105 Bewertungen) in Cuxhaven, das Freibad Benrath (191 Bewertungen) in Düsseldorf und das Sommerfreibad Osdorfer Born (195 Bewertungen) in Hamburg – alle mit jeweils 3,6 Sternen auf den weiteren Endplätzen.

Die mittlere Bewertung der über 1.700 gelisteten Bäder liegt bei 4,38 Sternen. Diejenigen Freibäder, die überdurchschnittlich gut bewertet wurden, starten bei 4,4 Sternen. Normalerweise findet man auf der Suche nach einem Freibad Infos auf den Webseiten von Städten, Kommunen oder Kreisen beziehungsweise den betreffenden Betrieben. Für all die Badefans, die sich einen umfassenderen Überblick verschaffen möchten, könnte der “Strandbadguide von Das Örtliche”, in dem Freibäder und Badeseen eingetragen sind, eine Alternative darstellen.

Von (spot)