Hamburg-Podcast “Elbvertiefung”: Hamburg im Bahnchaos

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Reparaturbedarf bei der Deutschen Bahn: Die Strecke zwischen Hamburg und Berlin ist wegen Sanierungen gesperrt. © Karl-Josef Hildenbrand/​dpa

Rund 30.000 Menschen sind Tag für Tag mit dem Zug zwischen Hamburg und Berlin unterwegs. Wegen unaufschiebbarer Reparaturen ist die Strecke von dieser Woche an bis Jahresende gesperrt: Nach Angaben der Bahn müssen rund 74 Kilometer Gleise und etwa 100 Weichen dringend erneuert werden. Züge zwischen Hamburg und Berlin werden über Salzwedel, Lüneburg und Uelzen umgeleitet, die Fahrzeit verlängert sich um etwa 45 Minuten. Die Sperrung der für Hamburg so wichtigen Strecke mag unausweichlich sein, aber ist sie vertretbar? Hätte es einen Weg gegeben, sie zu vermeiden – und wenn ja, wer trägt die Verantwortung dafür, dass diese Chance verpasst wurde?

Über diese Fragen diskutieren in der neuen Folge des Hamburg-Podcasts Elbvertiefung Florian Zinnecker als Podcasthost mit Eva Lautsch, die als ZEIT-Redakteurin mehrmals pro Woche zwischen Hamburg und Berlin pendelt, und mit Frank Drieschner, der im Hamburg-Ressort regelmäßig zu Verkehrs- und Infrastrukturfragen recherchiert. Eva Lautsch schildert ihren Alltag als Pendlerin und erklärt, warum die Bahn ihren Fahrgästen das Leben manchmal unnötig schwer macht. Und sie verrät auch, welchen Hauptbahnhof sie besser findet – den in Hamburg oder den in Berlin.

Zur Lage am Hamburger Hauptbahnhof bezieht auch Frank Drieschner klar Stellung. Er analysiert außerdem, inwiefern die Streckensperrung unvermeidlich ist und welche Folgen sich für die Trasse nach Hannover ergeben. Und er gibt eine überraschende Antwort auf die Frage, wie sich Bahnreisende am besten auf die Umwege und Verzögerungen der kommenden Monate einstellen können.

Im Hamburg-Podcast Elbvertiefung, der immer samstags erscheint, sprechen die ZEIT:Hamburg-Ressortleiter Florian Zinnecker und Maria Rossbauer
mit den Kolleginnen und Kollegen aus ihrem Ressort über Fragen, die die
Menschen in der zweitgrößten Stadt Deutschlands gerade umtreiben. Immer
persönlich und prägnant – und nie länger als eine knappe halbe Stunde.

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