Tausende sterben in Deutschland durch Hitze, Platz drei im europäischen Vergleich. Aber: Es sind viel weniger als befürchtet. Der Mensch kann sich anpassen – noch.
Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.
Deutschland steht vor dem bislang heißesten Tag des Sommers mit Temperaturen bis zu 37 Grad und einer flächendeckenden Hitzewarnung. Bereits 1.200 hitzebedingte Todesfälle wurden bis Ende Juli geschätzt, und die Zahl wird weiter steigen. Das Robert Koch-Institut warnt vor erhöhter Mortalität bei Temperaturen über 20 Grad im Wochendurchschnitt. Europa verzeichnete im Jahr 2023 fast 48.000 hitzebedingte Todesfälle, wobei Deutschland mit 6.376 Fällen an dritter Stelle steht. Trotz Anpassungsmaßnahmen wäre die Sterblichkeitslast ohne Hitzeanpassung um 80 Prozent höher. Es ist wichtig, sich vor Hitze zu schützen, aber auch die Treibhausgasemissionen zu senken, um die Auswirkungen des Klimawandels zu bekämpfen.
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Der bislang heißeste
Tag des Sommers könnte gekommen sein. Für Deutschland gilt beinahe flächendeckend eine Hitzewarnung. Erwartet werden Temperaturen von bis zu 37
Grad. Erwarten muss man auch, dass Menschen durch diese Hitze sterben. Schon
in den vergangenen Wochen, bis Ende Juli, waren es geschätzt rund 1.200
Todesfälle – die brütend heißen Augusttage sind hier noch nicht eingerechnet.
Diese Zahl wird weiter
wachsen. Aber: Auch das Wissen wächst, wie Menschen sich vor Hitze schützen können
– und die Einsicht, dass sie es müssen.
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