Bereits in der römischen Antike wurde es zum Abdecken oder Einwickeln von Backwaren verwendet: Backpapier ist heute in fast jedem Haushalt zu finden.
Kein Wunder, dass es die Jahrtausende überdauert hat – sorgt es doch auf einfache und bequeme Weise dafür, dass das Backgut nicht am Blech oder Rost kleben bleibt.
Wie Sie Backpapier korrekt wegwerfen
Allerdings wird Backpapier – wohl wegen seines Namens – oft fälschlicherweise ins Altpapier geworfen. Tatsächlich gehört es aber in den Restmüll. Denn Backpapier ist mit Silikon oder Teflon beschichtet, damit das Backgut im Ofen nicht daran festklebt und es sich vom Blech oder Gitter lösen lässt.
Da beide Stoffe nicht wasserlöslich sind, kann das Papier nicht wie normales Altpapier recycelt werden. Zudem ist es oft mit Fett und Backrückständen verschmutzt und gehört deshalb auf jeden Fall in die schwarze Tonne.
Weshalb Backpapier der Umwelt schadet
Klassisches Backpapier kann aufgrund seiner Beschichtung praktisch nicht recycelt werden. Stattdessen wird es verbrannt und zur Energiegewinnung genutzt. Bei der Verbrennung von Teflon und Silikonen können jedoch giftige Stoffe freigesetzt werden, die die Umwelt belasten.
Deshalb sollten Sie Backpapier so selten wie möglich verwenden, so oft wie möglich recyceln oder auf umweltfreundlichere Alternativen zurückgreifen.
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