Weiße Flecken: Das sollten Sie mit Blumenerde machen bevor Sie etwas einpflanzen

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Blumenerde beherbergt eine Vielzahl von Bakterien, Organismen und Insekten. Manchmal können jedoch auch Schädlinge und Krankheitserreger in die Erde gelangen und Ihren Pflanzen schaden. Um dies zu vermeiden, können Sie die Erde vor der Verwendung sterilisieren. Wie das geht, lesen Sie hier.

Wer beim Pflanzenkauf nicht aufpasst, holt sich schnell Schädlinge ins Haus, die sich in der Blumenerde verstecken. Aber auch im Fachhandel gekaufte Blumenerde kann bereits von verschiedenen Pflanzenschädlingen befallen sein und die Lebensdauer Ihrer Pflanzen verkürzen.

Deshalb empfiehlt es sich, die Erde vorher zu entkeimen. Dazu brauchen Sie keine teuren Spezialmittel, sondern können die Erde einfach in den Backofen geben.

So sterilisieren Sie die Blumenerde

  1. Feuchten Sie die Erde zunächst an.
  2. Verteilen Sie sie auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech.
  3. Die Erde nun für 30 Minuten bei 120 bis 150 Grad Celsius in den Ofen geben.
  4. Rühren Sie nach der Hälfte der vergangenen Zeit einmal alles um, sodass die gesamte Erde gleichmäßig erhitzt wird.
  5. Vor der Nutzung vollständig abkühlen lassen.

Wenn Sie keinen Backofen haben, können Sie die Erde auch in der Mikrowelle sterilisieren. Stellen Sie dazu die höchste Stufe ein und achten Sie auch hier darauf, die Erde umzurühren. Da dabei jedoch ein Großteil der Nährstoffe zerstört wird, ist die Methode mit dem Backofen empfehlenswerter.

Hinweis: Nach dem Sterilisieren können kleine weiße Punkte auf der Erde sichtbar sein. Dies ist kein Grund zur Beunruhigung, da es sich um Insektenlarven oder Würmer handelt, die durch die Hitze abgetötet wurden.

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